Sprache als Spiegel der Seele

• Sagen was man denkt
• Denken was man fühlt
• Fühlen was man erlebt hat

Beschreibung

Das Empfinden und Fühlen der Menschen findet nach dem Verständnis des NLP in den Kategorien unserer 5 Sinne statt, in den sog. Modalitäten des Sehens, Hörens, Fühlens, Riechens und Schmeckens und deren unterschiedlichen Ausprägungen (hell, farbig, laut, gespannt, brenzlig, fade etc.).

Daneben hat sich im Laufe der Evolution das, was wir Sprache nennen entwickelt. Sprache stellt eine Digitalisierung der Sinneseindrücke und deren Ausprägungen dar und ermöglicht die Kommunikation mit anderen Individuen. Auch das, was wir als "Denken" bezeichnen, findet zumeist in einem stummen Dialog in sprachlicher Form statt. Die Worte und Sätze der Sprache können dabei aber nur einen Ausschnitt der tatsächlich gemachten Erfahrung beschreiben. Mechanismen wie Tilgung, Generalisierung und Verzerrung von Sinneseindrücken lassen häufig die Bedeutung der gemachten Erfahrung in der Satzstruktur nicht mehr erkennen.

Es ist ein therapeutisch wichtiges Ziel, dass ein Klient das, was er sagt (die Sätze, die er ausspricht), mit dem in Zusammenhang zu bringen, was er tatsächlich erlebt hat. Die Sätze, die jemand im Gespräch äußert, sind häufig eine Deutung dessen, was er erlebt hat. Wenn dem Klienten die ursprüngliche Erfahrung zugänglich gemacht wurde, ist es möglich, diese ursprüngliche Erfahrung neu zu deuten. Da es mit Hilfe des Meta-Modelles sehr leicht möglich ist, dazu Hilfestellung zu leisten, ist das Meta-Modell ein für die therapeutische Arbeit entscheidend neues Werkzeug. (Wörterbuch des NLP)

Sie werden die  Sprachmuster des Metamodells kennen lernen und eine geeignete Fragetechnik entwickeln, mit der Sie aus der geäußerten "Oberflächenstruktur" die ursprünglich gemachte sinnhafte Erfahrung wieder herausarbeiten.

Zielgruppe

Menschen, die ihre sprachliche Kompetenz erweitern wollen, um den Dingen auf den Grund zu gehen.

Menschen, die anderen Menschen helfen wollen, belastende Überzeugungen, Werte, Gefühle und die daraus resultierenden Verhaltensweisen vor dem Hintergrund der tatsächlich gemachten Erfahrungen neu zu bewerten.

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